Notmaßnahmen |
Teil 7
Die Gebührenstempel mit oder ohne Teilfrankaturen werten in ihren verschiedensten Formen und Farben ab 5,00 Euro+ |
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Die Bewertung dieser verschiedenen Gebührenzettel reichen von 5,00 bis 1000,00 Euro |
Infla Band Nr.28: Die Gebührenzettel der Inflationszeit
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Briefbewertungszuschlag mit Päckchenstempel (mit lesbarer Orts und Datumsangabe im Päckchenstempel) ab 20,00 Euro. Briefbewertung mit anderen Notstempelvarianten (Pinsel, Tusche, Kopierstriche usw.) 0,50 Euro |
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Massenverwendungen und komplette Markenbögen auf Briefen gehörten zum Postalltag.
Die Bewertung dieser Massenfrankaturen ab 100 Marken auf Brief; und Briefe mit anhängenden Bogenteilen: ab 50,00 Euro Briefe mit Vielfrankaturen (20 bis 49 Marken) und Briefe mit Massenfrankaturen (50 bis 99 Marken) werten als Liebhaberpreise. Die Preise gelten für Marken in durchschnittlicher Erhaltung und einer portogerechten Frankierung für die jeweilige Portoperiode. |
Eine genaue Aufstellung hinsichtlich der Seltenheit solcher Viel bzw. Massenverwendungen auf Brief:
Infla Band Nr.44 Inflationsbriefe Belege zur deutschen Post-Kultur- und Wirtschaftsgeschichte.
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Das Porto für eine Fernpostkarte betrug 40 Milliarden Mark. Abstempelung 26.11.23 |
Das Porto für eine Fernpostkarte betrug 40 Milliarden Mark. Abstempelung 27.11.23 |
Das Porto für eine Fernpostkarte betrug 40 Milliarden Mark. Abstempelung 28.11.23 |
Das Porto für eine Fernbrief betrug 80 Milliarden Mark. Abstempelung 29.11.23 |
Das Porto für eine Drucksache betrug 16 Milliarden Mark. Abstempelung 30.11.23 |
Das Porto für einen R-Fernbrief betrug 160 Milliarden Mark. Abstempelung 30.11.23 |
Für diese "Novemberbriefe" vom 26.11.- 30.11.23 mit Vierfachaufwertung ist kein Preisaufschlag gerechtfertigt. |
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Am 1. Dezember 1923 erschienen die Rentenpfennigmarken.
Die Inflationsmarken konnten noch bis 31 Dezember 1923 verwendet werden.
(stillschweigend wurden sie von der Post noch bis März 1924 geduldet)
Das Porto für eine Postkarte betrug 5 Rentenpfennig = 50 Milliarden Mark |
Das Porto für einen R-Ortsbrief betrug 25 Rentenpfennig = 250 Milliarden Mark |
Das Porto für einen Fernbrief betrug 10 Rentenpfennig = 100 Milliarden Mark |
Das Porto für einen Fernbrief betrug 10 Rentenpfennig = 100 Milliarden Mark |
Preisaufschlag auf "Dezemberbriefe" nur mit Inflationsmarken: von 20,00 bis 5.500,00 Euro |
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Das Porto für diesen R- Fernbrief betrug 30 Rentenpfennig = 26 Pfennig mit Rentenmarken und 40 Milliarden Mark mit Inflamarken |
Preise von "Dezemberbriefe" mit Rentenmarken: von 50,00 bis 1000,00 Euro |
Literatur:
Nr.28: Die Gebührenzettel der Inflationszeit
Nr. 44: Inflationsbriefe - Belege zur deutschen Geschichte
www.infla-berlin.de
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